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Tragödie: NFL-Spieler und seine Gattin trauern um ihren verstorbenen Sohn

Cleveland - Ein Bild, das tief ins Herz schneidet: Eine Mutter hält ihren neugeborenen Sohn liebevoll im Arm, während der Vater sorgsam dessen Kopf stützt. Ein Moment, der für viele den Höhepunkt des Glücks darstellt, wandelt sich hier in eine herzzerreißende Tragödie, denn der Säugling ist verstorben.

Der NFL-Spieler Hakeem Adeniji (26) und seine Frau Kayla mussten vor einer Woche den schweren Verlust ihres gemeinsamen Kindes hinnehmen.

Auf Instagram geben sie Einblicke in diese schmerzhaften Augenblicke ihres Lebens. Sie teilen ihren Leidensweg, zeigen Kayla, wie sie unter Tränen auf dem Operationstisch liegt, und in einem weiteren Video ist der Moment festgehalten, in dem eine Pflegekraft den Eltern ihr Kind übergibt, das jedoch nicht mehr atmet.

Statt der Begrüßung neuen Lebens sehen der Footballspieler und seine Ehefrau dem Tod ihres Kindes direkt ins Auge.

"Wir mussten Abschied nehmen von dem perfektesten, wunderschönsten Jungen, den ich je gesehen habe. Er besaß eine volle Haarpracht aus Locken, die Nase seines Vaters, die sanftesten Wangen und große Hände. Er wird ewig mein Sohn bleiben und ich seine Mutter", schreibt Kayla in einem emotionalen Post.

Das Herz des Jungen hörte etwa eine Woche vor dem errechneten Geburtstermin auf zu schlagen, und die tapfere Mutter brachte ein stillgeborenes Kind zur Welt.

Hakeem Adeniji und Kayla hatten bereits einen langwierigen Prozess der künstlichen Befruchtung durchlaufen

Hakeem hat die härtesten Stunden ihres gemeinsamen Lebens an Kaylas Seite verbracht und verabschiedete sich ebenfalls über Instagram.

"Es gab Wut, Traurigkeit und eine Leere. Ich werde ihn nie aufwachsen sehen und er wird niemals das Tagebuch lesen, das ich für ihn angelegt habe", trauert er.

Der Wunsch nach einem eigenen Kind führte sie durch einen umfangreichen Prozess der künstlichen Befruchtung.

Im Mai verkündeten sie die freudige Nachricht, und Kayla sprach auf Instagram über ihren schwierigen Weg. Seit November 2023 hatten sie erfolglos versucht, auf natürlichem Wege ein Kind zu zeugen, bis klar wurde, dass eine künstliche Befruchtung die einzige Möglichkeit sei.

Der erste Versuch der Befruchtung schlug fehl, Kayla wurde nicht schwanger. Beim nächsten Anlauf jedoch hatten sie Erfolg. Sie äußerten den Wunsch nach vier Kindern, müssen nun aber den Schmerz ertragen, sich von ihrem Erstgeborenen verabschieden zu müssen, ohne auch nur einen Tag mit ihm verbracht zu haben.